H 402


 Beschreibung
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Letztes Glied in der stolzen Kette von Glasflügel-Segelflugzeugen ist das Einzelstück Glasflügel 402, das mit dem Kennzeichen D-2611 und der Wettbewerbsnummer 17 M seinen Erstflug im Jahre 1981 durchgeführt hat. Als Weiterentwicklung der 304 war sie von vorne herein auf eine Spannweite von 17 m ausgelegt. Der Rumpf wurde verlängert und die Leitwerksflächen vergrößert. Die 402 sollte die Nachfolge der legendären Kestrel antreten, wobei durch den Einsatz von Kohlefasern in den Holmgurten deren Leergewicht deutlich unterschritten werden konnte. Für Flüge in der 15-Meter-Klasse konnten die Außenflügel abgenommen werden. Spannweitenunabhängig durfte stets mit vollem Wasserballast (maximales Fluggewicht 500 kg), allen Wölbklappenstellungen und der Höchstgeschwindigkeit von 270 km/h geflogen werden. Wie die Mosquito und die 304 hatte die 402 das kombinierte Wölb-klappen-/Bremsklappensystem.
Die Glasflügel 402 existiert heute nicht mehr, da die Flügel später an eine 304 montiert und der Rumpf für die Falcon von Hansjörg Streifeneder verwendet wurde.

Typenübersicht